Fontainebleau, Donnerstag, 30. März: Der zur Listenklasse zählende Prix Cor de Chasse (5. Rennen/14.50 Uhr/52.000 Euro/1100 m) markiert heute in Fontainebleau das Hauptereignis der acht Rennen umfassenden Veranstaltung. Der in Deutschland von Mario Hofer trainierte Eskimo Point (Antoine Hamelin) trägt Höchstgewicht und hat es demnach sehr schwer, doch viele starke Siege aus dem Vorjahr in Frankreich und Italien stempeln den Fünfjährigen zum chancenreichen Außenseiter.
Zuletzt lief er im Prix de l’Abbaye de Longchamp (Gruppe 1), wo er allerdings nicht über den letzten Platz hinaus kam. Zu schlagen hat Eskimo Point insbesondere Cheikeljack (Pierre-Charles Boudot), dessen sechster Platz in den Minstrel Stakes (Gruppe 2) gleichzeitig das letzte Ergebnis des Pantall-Schützlings ist. Davor lief er im Commonwealth Cup (Gruppe 1) als Sechster ordentlich, jedoch nicht überragend. Vor knapp einem Jahr gewann Cheikeljack in Maisons-Laffitte den zur Gruppe 3 zählenden Prix Djebel. Haftohaf (Alexis Badel) legte heuer los wie die Feuerwehr, gewann in Cagnes-sur-Mer und hier vor drei Wochen ein ähnliches Handicap gegen 15 Mitstreiter. Rangali (Mickael Barzalona) war einst bei Henri-Alex Pantall stationiert, mit dem er Platz zwei im Prix de l’Abbaye de Longchamp erzielte, danach aber nur noch zwei Starts absolviert hatte. Ob er nach der Pause gleich auf Hundert ist, bleibt abzuwarten. Im November endete der Neunjährige hier hinter Blue Soave (Tony Piccone), der zusammen mit dem im Prix Maurice de Gheest (Gruppe 1) chancenlosen Love Spirit (Maxime Guyon) ebenfalls für einen Spitzenplatz in Frage kommt.
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