Paris-Vincennes, Freitag, 5. Mai: Der einleitende Prix Kerjacques (1. Rennen/19.40 Uhr/120.000 Euro/2700 m) richtet sich heute an die gehobenen Sulky-Cracks der Gewinnkategorie ab 160.000 Euro. Als glasklarer Favorit der Gruppe-2-Partie geht Aubrion du Ges (Jean-Michel Bazire) in die Partie, denn er gewann seine letzten sieben Rennen, davon sechs auf dieser Bahn und im Dezember das Finale zum Grand National du Trot (Gruppe 2) gegen die überraschende Bahia Quesnot (Matthieu Abrivard) und Alienor de Godrel (Franck Anne) sowie Valko Jenilat (Eric Raffin), der im Mittelfeld enttäuschte, zuletzt im Prix du Bois de Vincennes aber hinter Aubrion du Gers aber sehr guter Dritter wurde.
Gefahr droht dem formstarken Bazire-Schützling von Belina Josselyn (Alexandre Abrivard), die ihren vorläufigen Karriere-Höhepunkt als Zweite im Prix d’Amérique (Gruppe 1) markierte. Nach einer kurzen Verschnaufpause meldete sich die Millionärin unlängst im Prix Jamin (Gruppe 3) gegen Valko Jenilat und Best of Jets (Tony Le Beller) siegreich zurück, sie kann gemessen an den letzten Leistungen also nur an der zweiten Startreihe scheitern. Amiral Sacha (Gabriele Gelormini) muss ebenfalls beachtet werden, auch wenn er zum letzten Mal im August im Grand Prix de Wallonie (Gruppe 1) als Sieger punktete. Tiego d’Etang (Charles Julien Bigeon) wäre eine weitere Option für die Dreierwette, doch er zeigte seit Wochen nur kleinere Ansätze, die für einen Spitzenplatz nur schwer reichen.
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