Dortmund, Sonntag, 25. Juni: Dortmund ist nicht nur die Rennbahn der Sandbahnrennen im Winter. Hier gibt es auch einige große Prüfungen auf Gras. Dazu zählt auch der 30. Große Preis der Wirtschaft (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.750 m), der heute hier über die Bühne geht.
Das Feld lässt kaum Wünsche offen. Mit Palace Prince (F. Minarik) und Wonnemond (B. Ganbat) sind zwei der Erstplatzierten der Badener Meile wieder mit von der Partie. Man darf gespannt sein, wer bei leicht veränderten Gewichten diesmal die Nase vorne hat. Wonnemond war zuvor als Wallach nahezu unbezwingbar. Aber auch Noor Al Hawa (E. Pedroza) ist als Zweiter von 2016 ebenso ein Faktor, auch wenn er aus einer Pause seit seinen Katar-Starts kommt. Nordico (St. Hellyn), der sich ein Jahr vorher hier auf passendem Untergrund (weich sollte es sein) behauptete, scheint nicht in der Top-Form zu sein. Wild Chief (A. Pietsch) und Boscaccio (D. Schiergen) können so etwas an einem guten Tag, wobei bei dem Union-Sieger die Strecke durchaus noch weiter sein könnte. El Loco (M. Seidl) muss sich rehabilitieren. Dragon Lips (A. Starke) ist als Dreijähriger mit dem Gewichtsvorteil das Zünglein an der Waage.
Neun Rennen gibt es in Wambel insgesamt. Auch ein Ausgleich II über die Meile gehört dazu. Hier könnte Shadow Chaser (A. Starke) nach der Form aus Iffezheim wieder mitmischen. Die Viererwette mit einer Auszahlung von 10.000 Euro wird im 5. Rennen ausgespielt. Hier ist Lady Mac Ben (D. Porcu) schon lange reif für einen Sieg.
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