Clairefontaine, Montag, 14. August: Wieder einmal ist es das Quinté-Rennen, das den mit 52.000 Euro dotierten Höhepunkt einer Veranstaltung in Clairefontaine bildet. Im Prix Robertet über 1.800 Meter laufen 16 Stuten, diesmal allerdings ohne die Beteiligung eines deutschen Quartieres.
Auf den ersten Blick scheint die von Ellie Lellouche trainierte Thisvi eher in der zweiten Reihe zu stehen, aber beim letzten Start in Chantilly war sie als Achte der Pechvogel in deren Rennen. Weshalb sollte sich die Vierjährige unter Tony Piccone jetzt nicht rehabilitieren können? Eine der „logischen“ Favoritinnen in diesem Examen ist Ozeville (Cristian Demuro), die in diesem Jahr bei erst drei Starts als geschontes Pferd gilt und Mitte Juli im Quinté-Rennen von Maisons-Laffitte Zweite wurde.
Ebenfalls im Endkampf sollte Kayenne (Edouard Lacaille) sein, denn im Quinté in Vichy gab sie sich gerade einmal mit einem Hals vor Beama (Mickael Barzalona) geschlagen, die mit drei Kilo Aufgewicht auch hier zu den Gegnern zählt. Ob Just Win (Maxime Guyon) ihrem Namen gerecht wird muss sich zeigen. Stellt sie die Form als Zweite aus dem Quinté in Compiegne beim vorletzten Start ein, ist mit ihr wieder zu rechnen. Deutlich angekündigt hat sich Arcadia (Theo Bachelot), die jüngst ebenfalls Zweite war, allerdings in der zweiten Abteilung vom Quinté in Saint-Cloud. Einen Hinweis verdient zudem die frische Siegerin Daligala (Aurelien Lemaitre).
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