Clairefontaine, Freitag, 18. August: Mit dem Prix Ecole Blondeau (Prix Pelléas) rückt bei der acht Prüfungen umfassenden Veranstaltung ein Listenrennen in den Fokus. 55.000 Euro stehen für fünf Dreijährige über 1.800 Meter zur Verfügung, womit jeder Teilnehmer einen Geldpreis nach Hause nimmt.
Natürlich sind britische Leistungen auch in Frankreich immer nur schwer zu vergleichen, aber der Formenspiegel von dem von Tony Piccone zu reitenden Born To Be Alive aus dem Stall von Karl Richard Burke verspricht einiges. In Ayr gewann der Wallach beim zweiten Lebensstart Anfang Juni ein Rennen und war kurz darauf Zweiter in einem Handicap in Goodwood. Die höchste Einschätzung genießt Volfango (Aurelien Lemaitre). Der Hengst gestaltete die ersten beiden Rennen in seinem Leben im Frühjahr in Maisons-Laffitte zu Siegen. Im Prix Eugene Adam (Gruppe II) lief er anschließend auf den vierten Platz, womit er hier zum Endkampfkandidat zählt. Mit fünf Starts und zwei Siegen bringt Glen Shiel (Mickael Barzalona) bereits große Routine mit. Nach dem Treffer im Mai in Lyon-Parilly gab sich der Hengst in Compiegne auf Listen-Ebene als Zweiter nur knapp geschlagen, besaß dann aber jüngst in Deauville keine Chancen. Vor ihm kam der Derby-Siebte Bay of Poets (Cristian Demuro) ein. Auch Neguev (Christophe Soumillon) ist als Dritter aus dem Prix Daphnis alles andere als aus der Welt.
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