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Quartett im Grand Prix, Deutsche in Listenrennen
Chantilly, Sonntag, 15. Oktober: Lediglich vier Pferde bestreiten heute in Chantilly den zur Gruppe 2 zählenden Prix du Conseil de Paris (2. Rennen/14.35 Uhr/130.000 Euro/2400 m). Akihiro (Maxime Guyon) meldete sich nach einer Pause auf Listen-Ebene siegreich zurück und könnte einen weiteren Gruppe-Treffer landen, nachdem er hier bereits den Prix des Chênes (Gruppe 3) gewonnen hatte. One Foot In Heaven (Christophe Soumillon) kam im ‚Arc de Triomphe‘ im Mittelfeld ein, was gar nicht schlecht war. Zu seinen besten Leistungen zählt der dritte Rang in der Hong Kong Vase (Gruppe 1), wäre demnach der logische Sieger. Traffic Jam (Stephane Pasquier) erreichte im Prix Vermeille (Gruppe 1) das Optimum und auch im Prix de Pomone (Gruppe 2) lief die Stute auf Rang zwei sehr gut. Sie sollte weiter sein als Soleil Marin (Mickael Barzalona), für den der fünfte Platz im Prix Chaudenay (Gruppe 2) spricht.

Zwei Listenrennen werden im Rahmenprogramm mit deutscher Beteiligung entschieden. Den Prix Casimir Delamarre (4. Rennen/15.45 Uhr/52.000 Euro/1800 m) nimmt Waldemar Hickst in Angriff. Er sattelt die Berliner Auktionsrennensiegerin Kanji (Vincent Cheminaud) und Guiliana (Alexis Badel), die im September auf Listen-Level punktete. Zu schlagen gilt es in erster Linie die Doppelsiegerin Innevera (Olivier Peslier) und Penny Lane (Pierre-Charles Boudot), die aktuell in Bordeaux vor Garance (Christophe Soumillon) und Terre (Aurelien Lemaitre) auf dem Ehrenplatz endete.

Im darauffolgenden Prix du Ranelagh (5. Rennen/16.25 Uhr/52.000 Euro/1600 m) versucht die von Andreas Suborics trainierte Flemish Duchesse (Olivies Peslier) an den jüngst in Hannover erzielten Listen-Ehrenplatz anzuknüpfen, hat es gegen den auf höchster Ebene gelaufenen Stormy Antarctic (Christophe Soumillon) aber nicht leicht. Auch die in Deauville in einem hochdotierten Handicap auftrumpfende Blessed Silence (Mickael Barzalona) und die formstarke Instant de Rêve (Thierry Thulliez) gilt es hinter sich zu lassen. Andreas Schütz hofft auf Grand Vintage (Stephane Pasquier), der aktuell in Craon überraschte.
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