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Suborics und Schiergen in Saint-Cloud
Saint-Cloud, Dienstag, 7. November: Zwei Listenrennen für Stuten mit deutscher Beteiligung werden heute in Saint-Cloud entschieden. Die älteren Pferde bestreiten den Prix Isola Bella (5. Rennen/14.50 Uhr/52.000 Euro/1600 m), in dem die von Andreas Suborics vorbereitete Flemish Duchesse (Fabrice Veron) ihr mageres Abschneiden aus einer ähnlichen Partie in Chantilly korrigieren möchte. Besser lief es für die Vierjährige in Hannover, wo sie auf Listen-Ebene sehr gute Zweite wurde. Zu schlagen gilt es insbesondere Game Theory (Stephane Pasquier) und Dallas Affair (Alain Lemaitre), die im Prix Bertrand de Tarragon (Gruppe 3) die Klingen kreuzten, jedoch leer ausgingen. Davor belegte Game Theory einen Listen-Ehrenplatz, Dallas Affair machte als Gruppe-3-Dritte eine gute Figur. Bijin (Pierre-Charles Boudot) war hier im September besser als La Poutanesca (Ronan Thomas) und Limited Edition (Tony Piccone), an einer Formumkehr ist daher kaum zu glauben. Speed As (Mickael Berto) muss als Gruppe-2-Vierte beachtet werden.

Im Prix Solitude (6. Rennen/15.25 Uhr/55.000 Euro/2000 m) versucht Peter Schiergen mit Gestüt Görlsdorfs Miss Germany (Daniele Porcu) sein Glück. Die Maidensiegerin aus Hannover bekommt es vorrangig mit Astronomy’s Choice (Stephane Pasquier) zu tun, die vor ihrer Pause in den Ribblesdale Stakes (Gruppe 2) zu schwer antraf. Für bayerische Interessen des Gestüts Ammerland tritt Baltic Duchess (Pierre-Charles Boudot) an, für die der fünfte Platz im Prix de Royallieu (Gruppe 2) spricht. Am 3. September belegte sie an gleicher Stelle im Prix de Liancourt (Listenrennen) den Ehrenplatz vor Panthelia (Aurelien Lemaitre), die im Prix de Diane (Gruppe 1) im Mittelfeld besser als erwartet abschnitt. Saxon Rose (Mickael Barzalona) kam im Prix Minerve (Gruppe 3) auf längerem Weg nicht zur Geltung, diesmal sieht es für die Godolphin-Stute wieder besser aus. Flood Warning (Tony Piccone) bringt gute Formen aus England mit und wird in vorderer Linie erwartet. Auch die beständige Gaining (Maxime Guyon) sollte weit sein.
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