Deauville, Donnerstag, 14. Dezember: In der Normandie gehen heute zehn spannende Rennen über die Bühne. Ein Wetträtsel gilt es im Prix du Pays d’Ouche (5. Rennen/13.47 Uhr/55.000 Euro/1900 m) zu lösen, denn in diesem ‚D‘-Handicap sind 16 formstarke Pferde am Start und die Favoriten sind nur schwer abzugrenzen.
Aus deutscher Sicht könnte der von Axel Kleinkorres für Stefan Zerrath ausgebildete Atlantik Cup (Thierry Thulliez) punkten. Der Wallach hat eine frische Siegform vom Oktober im Gepäck, in Lyon bezwang er nach Kampf den höher eingeschätzten Geonpi (Jerome Moutard), der hier im August gut dabei war und u.a. Skiperia (Stephane Pasquier) das Nachsehen gab, für die ein Handicap-Sieg vom Juni aus Saint-Cloud spricht. Im Vordertreffen werden außerdem Happy Cause (Aurelien Lemaitre), Rubens (Franck Blondel) und Dandy d’Arcis (Maryline Eon) erwartet, die hier vor zwei Monaten in einer ähnlichen Partie hinter dem Sieger die besten Plätze belegten. Dahinter zogen sich Le Bandit (Christophe Soumillon) und Veakalto (Mickael Barzalona) ordentlich aus der Affäre. Donuts Reyor (Maxime Guyon) stellte seine Eigenschaft für diese Art von Rennen heuer mehrmals unter Beweis. In Chantilly endete er als Vierter nicht weit hinter den heute mit Höchstgewicht antretenden Time Shanakill (Pierre Bazire) und vor Veakalto. Virginie (Clement Lecoeuvre) läuft beständig nach vorne und muss beachtet werden.
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