Paris-Vincennes, Sonntag, 17. Dezember: Die beste Klasse trifft sich heute auf dem Plateau de Gravelle im Prix Jean Dumouch (4. Rennen/15.15 Uhr/115.000 Euro/2850 m), der von Pferden ab einer Gewinnsumme von 555.000 Euro eine Zulage verlangt. Knapp unter der Marke befindet sich der schwedische Gast Alfas da Vinci (Joakim Lövgren), der hier vor wenigen Wochen im Prix du Languedoc (‚Course A‘) Vierter hinter den um den Sieg kämpfenden Cash Gamble (Jean-Michel Bazire) und Une Serenade (Eric Raffin) wurde. Zwischen den beiden Letzteren könnte erneut die Entscheidung fallen, zumal Une Serenade im Anschluss den Prix de Blois (‚Course A‘) gegen Vulcain de Vandel (Franck Nivard) an ihre Fahne heftete und Cash Gamble aus der Pause bestens erholt zurück kam. Die Rechnung darf jedoch nicht ohne Afghan Barbes (Charles Julien Bigeon) gemacht werden, denn der Meaulnes-du-Corta-Sohn gewann im November zwei Rennen, darunter den Prix de Bagnoles-de-l’Orne (‚Course B‘) als Topfavorit u.a. gegen Totem d’Azur (Junior Guelpa).
Tony Gio (Matthieu Abrivard) wusste vor 15 Tagen im Prix Doynel de Saint-Quentin (Gruppe 2) hinter dem Sieger zu gefallen, dabei ließ er immerhin den formstarken Traders hinter sich. Carabinieri (Johan Untersteiner) war hier im Prix d’Ete (Gruppe 2) zu Gast und überraschte auf Rang fünf. Nach dem enttäuschenden Laufen in den Gulddivisionen von Aby wechselte der Hengst in eine kurze Pause, aus der er mit einer guten Leistung zurückerwartet wird. Vulcania de Godrel (Anthony Barrier) zeigte ihre große Klasse im Finale du Grand National du Trot (Gruppe 2) und gehört in die engere Wahl miteinbezogen.
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