Paris-Longchamp, Samstag, 14. Juli: Enttäuschend dürfte das Nennungsergebnis für den Veranstalter in ParisLongchamp für den Grand Prix de Paris (5. Rennen/20.00 Uhr/600.000 Euro/2400 m) sein, denn nur sechs überwiegend von der Insel anreisende Pferde bestreiten den Dreijährigen-Klassiker.
Die besten Chancen darf sich Mark Johnston mit Dee Ex Bee (William Buick) ausrechnen. Im englischen Derby überraschte er hinter dem Sieger und vor den Favoriten, auf den Curragh im Irish Derby (Gruppe 1) blieb der Hengst dann die Leistung schuldig. Bei Kew Gardens (Ryan Moore) war es genau anders herum. In Epsom endetet der O’Brien-Schützling im geschlagenen Feld, den darauffolgenden Start in der Queen’s Vase (Gruppe 2) gewann er vor Nelson (Donnacha O‘Brien), der heuer u.a. die Ballysax Stakes (Gruppe 3) an seine Fahne heftete. Downdraft (Christophe Soumillon) sattelt Joseph O’Brien und tritt mit frischen Handicap-Leistungen an, die für den Sieg wohl nur schwer ausreichen. Neufbosc (Cristian Demuro) legte nach seinem Triumph im Prix du Lys (Gruppe 3) eine kurze Pause ein und wird bestens erholt zurückerwartet. Folamour (Maxime Guyon) ist der gewinnärmste Teilnehmer, aber wenn ihn Andre Fabre sattelt, dann sollte der für Wertheimer laufende Intello-Sohn gute Chancen haben.
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