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Klasse-Aufgebot im Großen Preis von Berlin
Hoppegarten, Sonntag, 12. August: Die Vorfreude auf eines der besten Rennen des Rennjahres in Deutschland ist groß, wenn am heutigen Sonntag der Große Preis von Berlin zum 128. Mal aufgetragen wird. Auf der Rennbahn Hoppegarten werden auf Gruppe I-Ebene 175.000 Euro an Rennpreisen auf der 2.400 Meter-Strecke ausgeschüttet, und es geht um viel Renommee sowie die Nachfolge von Dschingis Secret, der 2017 hier siegte.

Sein Trainer Markus Klug hat erneut die meisten Asse im Ärmel. Allen voran natürlich Dschingis Secret (A. de Vries) selbst, der seinen Titel nur zu gerne verteidigen möchte. Die Aussichten sind glänzend, denn er triumphierte erneut gerade im Großen Hansa-Preis in Hamburg. 2017er-Derbysieger Windstoß (M. Pecheur) war zuletzt Vierter im Großen Hansa-Preis und sollte eine scharfe Klinge schlagen. Beide bekommen es u.a. mit dem im Derby als Favorit auf Rang drei nach einer Störung durch Weltstar unter Wert geschlagenen Royal Youmzain (E.Pedroza) zu tun. Allein diese Auseinandersetzung verspricht Spannung pur. Weitere Asse sind der Oleander-Gewinner Sound Check (A. Starke), der aber schon am Vortag im Listenrennen gelaufen sein könnte, und vor allem Best Solution (P. Cosgrave), die Hoffnung des Stalles Godolphin. Er ist in Deutschland bestens bekannt.

Insgesamt gibt es acht Rennen in der Hauptstadt, darunter auch zwei Listen-Rennen. Im Westminster Fliegerpreis (27.000 Euro, 1.200 m) könnte sich der Franzose Euryale (F. Minarik) gegen Celebrity (A. de Vries) und Schäng (J. Safar) schadlos halten. Im Hoppegartener Stutenpreis (27.000 Euro, 1.800 m) haben Sie die freie Auswahl aus Ladies, die schon oft gegeneinander angetreten sind und der Französin Flora Sandes (M. Lerner). Zwei Viererwetten runden das Programm ab. 10.000 Euro locken als Garantie-Ausschüttung im 4. Rennen und im Stutenpreis.
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