Meslay-du-Maine, Mittwoch, 2. Oktober: Bester Trabrennsport wird heute in Meslay-du-Maine gleich zu Beginn geboten, wenn der Grand Prix Anjou-Maine (1. Rennen/13.50 Uhr/90.000 Euro/2875 m) über die Bühne geht. Auffällig ist in diesem Gruppe-3-Rennen die Überzahl von Jean-Michel Bazire, der für fünf der 16 Teilnehmer als Trainer verantwortlich zeichnet.
Er selbst steuert den jüngst im Prix d’Eté (Gruppe 1) unglücklich gelaufenen Cleangame. Der Siebenjährige schien in der Distanz bereits besser zu gehen, als er unvermittelt von den Beinen geriet und so den möglichen Sieg versprang. Beim vorangegangenen Auftritt musste er sich im Prix Jean-Luc Lagardere (Gruppe 2) überraschend geschlagen geben, blieb aber vor Bugsy Malone (Yoann Lebourgeois), der keine Szene hatte. Ble du Gers (Benjamin Rochard) sprang in jener Partie, zeigte aber in Vichy knapp hinter Cleangame, dass er konkurrenzfähig ist. Django Riff (Jean-Philippe Monclin) hat mit 1,3 Mio. Euro das meiste Geld auf dem Konto, doch scheint der Allaire-Schützling derzeit nicht in Bestform zu sein. Ce Bello Romain (Anthony Barrier) zählt von der Grundmarke zu den chancenreichen Pferden. Aktuell kam der Wallach auf ‚B‘-Niveau nicht weit hinter den Schnellsten ein. Gross Weight (Thierry Duvaldestin) lief unter dem Sattel sehr gut, er liefert auch vor dem Sulky gute Leistungen ab. Vainqueur Rp (Charles Dreux) bringt interessante Formen aus Schweden mit. Deutsche Hoffnungen ruhen auf Dreambreaker (Romain Congard), für den momentan allerdings wenig spricht.
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