Paris-Vincennes, Sonntag, 28. Februar: Großer Andrang herrscht heute im Prix de Paris (4. Rennen/15.15 Uhr/400.000 Euro/4150 m), der ohne den amtierenden Grand-Prix-d’Amérique-Sieger Face Time Bourbon entschieden wird. Dafür tauchen im 15-köpfigen Feld einige andere große Namen auf, die während des Meetings für Furore sorgten.
Davidson du Pont (Jean-Michel Bazire) unterlag im ‚Rennen der Rennen‘ ehrenvoll und versuchte im Prix de France (Gruppe 1) die Revanche, allerdings überging sich der Achtjährige und sah ‚rot‘. Die Partie gewann Delia du Pommereux (Eric Raffin) mit einer feinen Schlussleistung, nachdem sie im ‚Amérique‘ den vierten Rang vor Behia Quesnot (Junior Guelpa) belegt hatte. Letztere markierte im Prix du Cornulier (Gruppe 1) ihren wertvollsten Treffer. Diable de Vauvert (Gabriele Gelormini) zog sich m ‚Amérique‘ hinter den Erstgenannten als Sechster prächtig aus der Affäre und auch die letztlich leer ausgegangene Chica de Joudes (Alain Laurent) bekam gute Kritiken. Flamme du Goutier (Theo Duvaldestin) ‚schnappte‘ sich im Februar beide Klassiker unter dem Sattel, feierte aber auch vor dem Sulky im Prix de Lille (Course A) gegen Violetto Jet (Franck Nivard) einen starken Sieg. Moni Viking (Pierre Vercruysse) wurde mit dem Sieg im Prix de la Marne (Gruppe 3) über Chica de Joudes für sein unglückliches Ausscheiden im Grand Prix d’Amérique belohnt.
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