Enghien, Samstag, 30. Juni: Nachdem am vergangenen Sonntag auf dem Plateau de Gravelle eine Großveranstaltung mit zahlreichen Gruppe-1-Rennen entschieden wurde, geht es heute in Enghien auf gehobenem Level weiter. Der Prix de Washington (5. Rennen/15.45 Uhr/120.000 Euro/1609 m) versammelt beste französische Klasse am Start, allerdings fehlen mit Ausnahme von Uza Josselyn (Alexandre Abrivard) die Topstars aus dem Prix René Ballière.
Somit könnte die Bahn frei sein für Un Mec d’Heripre (Franck Nivard), der im Prix des Ducs de Normandie (Gruppe 2) hinter Ave Avis (Matthieu Abrivard) und Amiral Sacha (Gabriele Gelormini) eine gute Leistung zeigte und mit der französischen Spitzenkraft nun zum Sieg ansteht. Natürlich kommt auch Amiral Sacha für den Sieg in Frage, der am 9. Juni im Prix Chambon P (Gruppe 2) hinter den Favoriten und vor Ave Avis eine ausgezeichnete Figur machte. Die erwähnte Uza Josselyn kann alle schlagen, zumal sie schon im Oslo Grand Prix (Gruppe 1) starke Dritte u.a. vor Dreammoko (Dominik Locqueneux) wurde. Letzterer gefiel im Finale des Elitloppets auf Rang vier. Billie de Montfort (David Thomain) ist auf gewohntem Terrain wieder höher einzustufen. Erwähnenswert ist der Ehrenplatz im Grand Criterium de Vitesse (Gruppe 1) vor Dijon (Romain Derieux), dessen ungünstige Startnummer kaum Raum für Chancen ermöglicht.
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