Rennkommentator Marvin Schridde und die Besucher auf der Rennbahn in Krefeld konnten einem schon leid tun. Beim Saisonfinale rund um das Ratibor-Rennen am 12. November gab es vor einem Rennen des Rahmenprogramms eine erhebliche Verzögerung mit Folgen. Gleich vier Pferde wurden vom Start verwiesen. Eine gefühlte Ewigkeit hatte man versucht, diese Kandidaten nacheinander auf ihren Startplatz in der Maschine zu bewegen. Doch es gelang nicht.
Die Verspätung war so gravierend, dass man bei den Kollegen von Equidia in Frankreich kurzerhand vom Bildschirm flog, das Rennen also nicht in Frankreich gezeigt wurde. Wer vor dem Bildschirm saß, dürfte ebenfalls Stirnfalten bekommen haben, denn es gibt nichts Schlimmeres und endlose Warterei, wenn man doch nur ein Rennen sehen möchte. Und die Nicht-Teilnahme am Rennen, die Rückzahlung als bittere Pille für den Rennveranstalter, all das sind negative Effekte.
Natürlich gingen auch bei Social Media die Diskussionen los. Richtig ist, dass Pferde Lebewesen sind und man nichts erzwingen kann. Das Wohl der Vierbeiner steht immer an erster Linie. Ob die Pferde gut geschult waren oder hier die Trainer eine Schuld tragen, entzieht sich unserer Kenntnis. Auch alles auf die Starthelfer zu schieben, die für wirklich kleines Geld einen Knochenjob machen müssen, wäre ungerecht.
Wichtig wäre eine Regel, wieviele Versuche man hat, um ein Pferd auf die Position in der Box zu bewegen. Und dann frühzeitig mit dem Eindrücken zu beginnen. Nicht erst, wenn die Planstartzeit schon erreicht oder überschritten ist. Es können doch auch mehrere Pferde gleichzeitig einrücken und nicht nur jedes einzeln. Wir reiben uns immer wieder die Augen, wie schnell und reibungslos das gerade in den USA geht. Aber so etwas wie in Krefeld darf sich nicht zu oft wiederholen. Sonst schauen sich die Menschen lieber Rennen im Ausland an oder schalten einfach ab. Und das will doch niemand.
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