Es gibt sie doch noch, die guten Nachrichten im deutschen Galopprennsport. Eine Woche vor Weihnachten wurde die frohe Botschaft im Rahmen einer Pressemitteilung vom Dachverband verkündet: Die Rennpreise der Handicap-Rennen werden signifikant angehoben.
Insgesamt sollen 380.000 Euro in 2024 mehr ausgeschüttet werden als 2023 in den Handicaps. Es ist eine Kraftanstrengung, damit die Besitzer auch künftig bereit sind, sich Pferde zu halten. Bekanntlich ist der Bestand in den vergangenen Jahren beständig und besorgniserregend zurückgegangen. Kein Wunder. Die Kostenspirale dreht sich unaufhörlich weiter, in die falsche Richtung. Das Leben wird überall teuer, und sich Pferde zu halten ist ein Luxus der ganz besonderen Art geworden.
Hoffen wir, dass man bei Deutscher Galopp nun eine Gegenbewegung eingeleitet hat oder zumindest den Status Quo bewahren kann. Der Mangel an Pferden macht sich ja inzwischen fast überall bemerkbar. Immer schwerer ist es geworden, vernünftige Starterfelder zu präsentieren. Dabei braucht man gerade für die Spezialwetten wie Viererwette oder 7 gewinnt adäquate Starterzahlen. Immerhin ist der Optimismus wieder etwas größer geworden.
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